Die bekannteste und weltweit mit Abstand beliebteste Blume ist zweifellos die Rose. Sie verschönert jede Wohnung und hüllt sie in eleganten Charme. Zur Wahl stehen tausende Züchtungen, die individuell mit jedem Einrichtungsstil kombiniert werden können. Möchten Sie Ihre eigenen Rosen anpflanzen, haben wir hier die besten Tipps dafür.
Der optimale Standort
Wichtig für das gute Gedeihen Rosen ist die Wahl des optimalen Standorts. Rosen mögen es sonnig und sollten bevorzugt an den Plätzen eingepflanzt werden, wo sie direktes Sonnenlicht abbekommen. Versenken Sie die Samen in etwa 30 bis 40 cm Tiefe, der Boden sollte dabei leicht sauer sein, um optimales Wachstum zu gewährleisten.
Die ideale Wassermenge
Entscheidend für ansehnliche Ergebnisse Ihrer privaten Rosenzucht ist die Berücksichtigung des Wasserbedarfs. Je besser Rosen mit Wasser versorgt sind, desto schöner werden die Blätter. Am durstigsten sind Rosen während der Blütezeit im Sommer. Planen Sie eine groß angelegte Rosenzucht, sollte bereits vor der Anpflanzung ein Bewässerungssystem in den Boden integriert werden. Darüber können auch benötigte Düngemittel verabreicht werden. Welche Wassermenge ideal ist, wird maßgeblich durch die jeweilige Sorte bestimmt.
Der richtige Rosenschnitt
Damit Sie Ihren Rosengarten möglichst lange genießen können, ist ein regelmäßiger Schnitt vonnöten. Dies ist auch das beste Mittel, um Rosenkrankheiten vorzubeugen. Geschnitten werden Rosen inmitten ihrer Blütezeit in einer Höhe von 40 bis 60 cm. Für gewöhnlich werden Rosen einmal im Jahr geschnitten, spätestens alle drei Jahre sollten Sie zudem einen stärkeren Rückschnitt vornehmen, um das Pflanzenwachstum bestmöglich zu unterstützen. Keine Lust auf Gartenarbeit? Rosen von Regionsflorist erhalten Sie bereits perfekt geschnitten, sodass Sie sie nur noch ins Wasser stellen müssen. Wechseln Sie das Wasser alle zwei Tage aus und vergessen Sie auch nicht, die beigefügte Pflanzennahrung beizumischen.
Die gängigsten Krankheiten
Im Laufe eines Rosenlebens sind die anmutenden Pflanzen einer Reihe von Krankheiten und Schädlingen ausgesetzt. Neben Blattläusen und Spinnmilben machen auch Mehltau oder die Schwarzfleckenkrankheit den Rosen zu schaffen. Welk wirkende Blätter sind immer ein Anzeichen für Parasitenbefall, der idealerweise biologisch bekämpft wird. Chemische Mittel sollten lediglich bei gravierendem Befall unter Anleitung eines erfahrenen Züchters erfolgen. Mehltau hingegen macht sich durch unschöne Verfärbungen der Blätter bemerkbar. Abhilfe schafft die Beseitigung von Unkraut sowie ein ausreichend großer Abstand zu anderen Blumen. Vorbeugend kann Backpulver verwendet und das Besprühen der Blätter vermieden werden.
Der Zeitpunkt der Ernte
Normalerweise werden Rosen am Morgen oder Abend geerntet, direkt unterhalb des Blattansatzes, je nach Sorte haben diese dann bereits begonnen zu blühen oder befinden sich noch im Knospenstadium.