
Der erste Arbeitstag ist oft aufregend und natürlich auch ein kleines bisschen nervenaufreibend. Umso schöner, wenn neue Mitarbeiter nicht nur freundlich empfangen, sondern auch mit einem liebevoll zusammengestellten Welcome-Paket überrascht werden. Damit zeigen Arbeitgeber Wertschätzung bereits vom ersten Moment an und legen den Grundstein für eine positive Zusammenarbeit.
Welcome-Paket – Wohlfühlen statt einschleimen
Ein professionelles Onboarding hat nichts mit Schleimerei zu tun und auch nicht damit, sich die Loyalität des Arbeitnehmers „einzukaufen“. Wer sich gleich am ersten Tag willkommen und „gesehen“ fühlt, startet mit der richtigen Dosis Motivation, was sich auf das gesamte Teamklima auswirkt und dazu ermutigt, sich so einzubringen, wie man ist.
Ein durchdachtes Begrüßungspaket zeigt: „Schön, dass Sie da sind – wir haben uns auf Sie gefreut.“ Und es sorgt für Gesprächsstoff im Büro, im Freundeskreis und vielleicht sogar in den sozialen Medien.
Was darf ins Welcome-Paket und was lieber nicht?
Natürlich kommt es auf Ihr Unternehmen, die Branche und den Stil der Firma an. Aber ein paar Dinge kommen eigentlich immer gut an:
- Eine persönlich geschriebene Willkommenskarte mit Unterschrift aller Kollegen
- Nützliche Kleinigkeiten wie Notizbuch, Kugelschreiber oder USB-Sticks (passend zum Unternehmen!)
- Snacks oder spezielle Delikatessen
- Etwas zum Schmunzeln, z. B. ein Anti-Stress-Ball oder das Firmenmaskottchen als Stofftier
Darüber hinaus können Sie kreativ werden: Wie wäre es mit einem individuell gestalteten Kalender, auf dem wichtige Team-Events markiert sind? Oder mit einem Gutschein für das nächste gemeinsame Mittagessen?
Branding mit Charme statt Werbe-Overload
Natürlich dürfen auch Artikel mit Logo nicht fehlen, wenn sie denn sinnvoll gewählt sind. Niemand freut sich über den zwanzigsten Kaffeebecher mit Aufdruck, der im Schrank verstaubt. Besser sind Gegenstände, die der oder die Neue tatsächlich verwendet. Wenn Sie beispielsweise Handtücher bedrucken und damit ein Set für das Fitnessstudio oder den nächsten Wellnesstag gestalten, treffen Sie meist ins Schwarze. Auch stylische Turnbeutel, Thermobecher oder Laptoptaschen von loopper.de machen Eindruck, wenn Design und Qualität stimmen.
Persönlichkeit schlägt Perfektion
Es geht beim Welcome-Paket nicht darum, ein Hochglanzprodukt zu liefern. Viel wichtiger ist, dass man merkt: da hat sich jemand Gedanken gemacht. Vielleicht hat Ihr neuer Kollege schon im Bewerbungsgespräch erzählt, dass er ein Kaffeeliebhaber ist – dann ist ein hochwertiger Kaffee aus der Region fast schon ein Muss. Oder Sie wissen, dass die neue Kollegin ein Faible für Pflanzen hat? Dann darf ein kleiner Kaktus auf dem Schreibtisch nicht fehlen.
Digital trifft analog – die Mischung macht’s
In vielen Unternehmen läuft der Onboarding-Prozess inzwischen digital. Das ist effizient und sinnvoll, aber emotionale Nähe lässt sich auf einem Bildschirm schwer vermitteln. Ein physisches Willkommenspaket ergänzt digitale Inhalte perfekt. Sie können sogar QR-Codes einbauen, die zu kurzen Begrüßungsvideos, einer persönlichen Nachricht des Teams oder einem virtuellen Rundgang durchs Unternehmen führen.
Kleine Überraschungen für große Wirkung
Wer sagt, dass das Welcome-Paket am ersten Tag schon komplett sein muss? Wie wäre es, wenn der neue Mitarbeitende nach einer Woche noch ein kleines Päckchen am Arbeitsplatz findet? Ein Teebecher mit dem Namen des Teams, eine Einladung zum gemeinsamen After-Work oder ein originelles Poster für den Schreibtisch. Solche Nachzügler zeigen: Die Begeisterung über den neuen Kollegen endet nicht nach dem ersten Kaffee.